Hunger - Futter - Durchfall?

kein Hunger - trotzdem Durchfall?

Futter und Verdauung sind so eng verknüpft, wie gute Laune und Sonnenschein.

Das Futter ist quasi dafür verantwortlich, wie sich die Kotflora zusammensetzt.

Und die Kotflora wiederum beeinflußt die Kotkonsistenz, Kotabsatzhäufigkeit, Geruch, Schmerzen, Blähungen und auch Erbrechen.

Wieviel Umsatz wird mit Futter in Deutschland gemacht?

Hundefutter gesamt
fast 2000

Millionen Euro

Snacks
748

Millionen Euro

Feuchtfutter
677
Millionen Euro

Trockenfutter
547

Millionen Euro

Fett -Grundbaustein des Körpers

Fett wird viel zu wenig beachtet. Unserer Hunde können hohe Mengen Fett verdauen.

Sie lieben tierische Fette.

Unser Fertigfutter liebt keine Fette, da diese schwer zu konservieren sind.

Niemand hindert Sie aber daran, Fette zu ergänzen.

Unverträglichkeiten und Hauterkrankungen können durch Öle mit einem hohen Omega-3-gehat positiv beeinflusst werden.

Fleisch -Grundbaustein des Körpers

Verträgt dein Hund kein Fleisch, empfehle ich trotzdem keine fleischlose Fütterung.

Wir können die Verdauung unterstützen und auch beruhigen. Häufig sorgen stille Entzündungen für diverse Unverträglichkeiten.

Deshalb sind Unverträglichkeiten ein Hinweis und nicht nur ein Symptom.

Ballaststoffe -Futter der Darmbakterien

Verträgt dein Hund keine Präbiotika, wie Akazienfasern oder Inulin, kann das an seiner Kotflora liegen.

Ballaststoffe und resistente Stärke füttern die Darmbakterien, nicht den Hund.

Deshalb weisen Unverträglichkeiten von Ballaststoffen auf eine ungünstig zusammengesetzte Darmflora hin. Wurzelgemüse und Hülsenfrüchte enthalten auch viele Ballaststoffe.

Stärke -große Mengen können den Stoffwechsel überfordern

Verträgt dein Hund problemlos müsliartige Futtermittel?

Diese sind zuerst einmal leichtverdaulich. Viele Diäten hoffen auf die Wirkung von leicht verdaulichem Getreide.

Allerdings können genau diese Futtermittel unerwünschte Bakterien im vorderen Verdauungstrakt nähren und dadurch eine ständige sogenannte stille Entzündung provozieren.

Futter ist so ein wichtiges Thema.

Ständig gibt es neue Rezepturen, neue Fleischsorten und neue Herstellungsverfahren und trotzdem werden unsere Hunde nicht gesünder.

Kostet Futter viel Geld?

Nach dem Fressen ist das Futter weg. Monat für Monat verschwinden Unsummen in den Mägen unserer Hunde.

Lohnt es sich zu sparen?

Bringt billiges Futter Krankheiten und teures Futter Gesundheit?

Klar ist, Gesundheit kann man nicht kaufen! Aber ebenso wichtig ist, dass unser Futter absolut leicht verdaulich ist und keine darmreizenden Bestandteile enthält.

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Gutes Schreiben ist einfach, aber nicht simpel.

Gute Texte setzen voraus, dass Sie verstehen, wie Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung Ihren Kunden hilft. Einfache Worte kommunizieren besser als lange Formulierungen und schwülstige Sprache.

Geburt/ Muttermilch, 1.-3. Woche

Zusammensetzung:

ca. 77% Wasser
ca. 8% Eiweiß
ca. 10% Fett
ca. 3,5% Milchzucker
Calcium-Phosphor-Verhältnis: 1,27 : 1

Vergleich

Die Milch ist viel gehaltvoller als zum Beispiel Kuh- oder Ziegenmilch, dafür aber weniger süß.

Zufütterung, natürlich

vorgekautes Fleisch der Mutterhündin

Vergleich

frisches Fleisch in großen Stücken, gewolftes Fleisch enthalten keine Durchmischung mit dem Speichel der Mutter.

Getreidebreie oder eingeweichtes Trockenfutter entsprechen nicht der natürlichen Nahrung.

Fütterung, natürlich

Tiere und Aas
Muskelfleisch und Innereien
Blut oder Salz
fleischige Knochen
pflanzliche Magen-Inhalte
Erde, Wurzeln, Beeren, Baumrinde
Tischabfälle, Schlachtabfälle

Vergleich

Handelsübliche Hundefutter können große Mengen Reis, Mais oder Kartoffeln enthalten.

Je nach Rasse und Typ kommt der Hund damit zurecht oder auch nicht.

Ist dein Hund gesund, kann er alles fressen.

Soll dein Hund gesund werden, kann das "richtige" Futter den Prozess unterstützen.

Das richtige Futter fördert die guten Darmbakterien und lässt keinen Platz für unerwünschte Eindringlinge.

Das falsche Futter hat zu dem Darmflora-Ergebnis geführt, das gerade aktuell ist.

Außer Dein Hund hatte gerade eine Operation, musste Medikamente nehmen oder hat einen hohen Stresslevel.

Nassfutter

Viele Hunde vertragen Nassfutter guter Qualität.

Die gute Qualität zeichnet sich durch leicht verdauliche Lebensmittel aus, die vollständig auf dem Etikett angegeben werden.

Wir unterscheiden Dosen, die unter Druck im Dampfsterilisator hergestellt werden und Würste, die im Wasserdampf ohne Druck hergestellt werden.

Empfindliche Hunde vertragen Würste, die im reinen Wasserdampf hergestellt werden, besser.

Trockenfutter

Geeignete kaltgepresste Trockenfutter haben einige Vorteile gegenüber den handelsüblichen Extrudatfuttern.

Kaltgepresstes Trockenfutter schwimmt nicht im Wasser und daher auch nicht im Magen. Kaltgepresstes Trockenfutter sinkt auf den Boden, bzw. auf den Grund des Magens. Dort kann es die Verdauungsdrüsen aktivieren.

Kaltgepresstes Trockenfutter quillt nicht auf. Es zerbröselt im Magen in seine Bestandteile.

Empfindliche Hunde vertragen kaltgepresstes Trockenfutter besser.

Frischfütterung

Frischfütterung wird meist nur phasenweise eingesetzt, um den Darm zu regenerieren oder den Hund zum Fressen anzuregen.

Wenn Du gerne kochst und Dich gerne mit den Inhaltsstoffen der Lebensmittel beschäftigst, passt diese Fütterungsart zu Dir.

Hunde lieben selbst zubereitete Nahrung.

Empfindliche Hunde vertragen selbst gekochtes oder gedünstetes Futter besser. Empfindliche Hunde mit einem starken Magen vertragen Rohfleischfütterung besser.