Zauberhände für Dein Tier
Tiere lieben Osteopathie
Mit einer osteopathischen Behandlung kannst Du Deinem Tier Entspannung schenken.
Im Idealfall kann es danach wieder blockadefrei laufen. Bedenke, dass nicht alle Beschwerden durch Blockaden verursacht werden.
Wo ist Euer Problem?
Rücken
Hat Dein Tier Rückenschmerzen? Reagiert es an bestimmten Stellen am Rücken mit Unwohlsein? Muss es sich einlaufen? Oder kann nur langsam aufstehen? Das sollte untersucht werden. Ein Osteopath kann den Grad der Verspannung feststellen und auch untersuchen, ob die Verspannung nur im Rücken sitzt oder noch woanders hinzieht, bzw. von woanders her kommt. Dann kann die Verspannung mit ihren Vernetzungen gelöst werden.
Hüfte
Dein Tier kommt schlecht hoch? Es läuft unklar? Das Hinterbein wird nach außen geführt? Das Hinterbein schleift? Es gibt empfindliche Stellen an der Hüfte? Die Hüfte ist unterschiedlich stark bemustert? Der Schweif oder die Rute hängen schief?
Ein Osteopath kann die Beweglichkeit der Hüfte untersuchen und Knirschen der Gelenke feststellen. Manchmal ist ein Röntgenbild zusätzlich hilfreich.
Schulter
Die Schulter wird hochgezogen? Eine Schulter hängt? Das Vorderbein wird entlastet? Es gibt berührungsempfindliche Stellen an der Schulter?
Ein Osteopath kann die Beweglichkeit der Schulter untersuchen. Die Schulter ist nur durch Muskeln mit dem Körper verbunden. Verspannungen wirken sich hier immer aus. Die Ursache der Verspannung sollte verfolgt werden und Massnahmen ergriffen werden, um die Schulter zu lösen. In diesem Fall bekommst Du ein paar Hausaufgaben zu tun.
Hals
Der Hals ist steif? Es fehlen Muskeln? Dein Hund quietscht beim Treppabgehen? Dein Pferd hat einen falschen Knick im Hals?
Ein Osteopath kann die Halswirbel auf Beweglichkeit und Lage untersuchen. Gefundene Verspannungen zeigen eventuell auf ein anderes Problem hin. Probleme der Halswirbelsäule wirken sich auf den ganzen Körper aus.
Kopf, Genick, Zähne
Dein Pferd hält den Kopf schief? Dein Hund kaut nur auf einer Seite?
Probleme am Genick führen zu Fehlstellungen und einseitigen weiteren Problemen. Hunde legen gerne Ihren Kopf auf ein Kissen. Pferde legen gerne ihren Kopf auf eine Boxender/ Zaunstange.
Ellbogen
Dreht Dein Tier die Ellbogen nach außen? Läuft Dein Tier, wie wenn es vorne schaufelt? Ist es druckempfindlich an den Ellbogen?
Ein Osteopath kann das Gelenk auf Druckschmerzen, Entzündungen und eingeschränkte Bewegung untersuchen.
Mit sanften Techniken können Blockaden gelöst werden.
Karpalgelenke, Sprunggelenke
Dein Tier drückt die Vorderbeine zu weit durch? Oder Dein Tier drückt ein Karpalgelenk im Liegen nicht durch?
Ein Osteopath untersucht die vielen kleinen Knochen und deren Gelenke ganz genau.
Hier können sich Blockaden durch Stauungen oder Fehlbelastungen befinden.
Huf, Pfote
Die Krallen/ Hufe laufen sich unterschiedlich ab? Dann werden die Füße unterschiedlich belastet.
Der Osteopath prüft, ob das Problem im Fuß selbst steckt oder von weiter oben her kommt.
3 Vorteile der Osteopathie
akutes Problem
Dein Tier ist gestürzt und akut lahm. Es ist aber nichts gebrochen, alle Bäder und Sehnen sind intakt.
In so einem akuten Fall kann die Osteopathie schnell und effektiv helfen. Du brauchst nicht abwarten, ob sich alles von alleine regelt.
Der Osteopath kann den Schmerz lokalisieren und das zugehörige Gewebe entspannen. Dadurch kann das geschädigte Gewebe schneller heilen. Das Risiko für Folgeschäden sinkt.
chronisches Problem
Dein Tier läuft schon länger unrund oder lahm. Die Diagnose ist nicht eindeutig. Medikamente wirken nur so lange sie gegeben werden. Es gibt keine weitere Therapiemöglichkeit wie zum Beispiel eine Operation.
In so einem chronischen Fall kann die Osteopathie sanft Verspannungen, Verschiebungen und Blockaden lösen.
Bei chronischen Problemen braucht Dein Osteopath in der Regel 2-3 Sitzungen bis sich alles wieder normalisiert hat. Allerdings können Lahmheit auch Ursachen haben, an die der Osteopath nicht drankommt.
Es ist immer einen Versuch wert. Geht es nach der ersten Behandlung schon besser, stehen die Chancen gut, dass sich das Problem langfristig bessert.
vorsorgliche Untersuchung
Dein Tier läuft gut, hat aber empfindliche Stellen? Es gibt weitere Symptome wie Juckreiz, Husten, weicher Kot?
In diesem Fall kann eine osteopathische Behandlung helfen, die anderen Symptome zu lindern . Osteopathie ist nicht nur auf den Bewegungsapparat spezialisiert. Alle anderen Organe hängen mit dem Körper zusammen und können positiv beeinflusst werden.
Dein Osteopath kommt gerne 1-2 x im Jahr, um dein Tier einfach nur durchzuchecken und die Blockaden zu lösen, die sich dann gerade melden.
Empfindliche Stellen können verschwinden und können dann nicht mehr zu weiteren Verspannungen führen.
Diese Infos braucht Dein Osteopath:
- Wie lange besteht Euer Problem schon?
- Bekommt Dein Tier aktuell Medikamente?
- Gibt es Röntgen- oder Ultraschallbilder?
- Was habt Ihr schon alles versucht?
- Gab es dieses Problem schon einmal davor?
- Gab es davor andere Probleme?
- Gab es einen Auslöser für das Problem?
- Lässt sich Dein Tier gut anfassen?
- Ist es aggressiv oder ängstlich?
Was ich für Dich tun kann:
Dein Tier sanft untersuchen. Verspannte, blockierte oder schmerzhafte Körperbereiche aufspüren. Verspannungen und Blockaden in Zusammenarbeit mit Deinem Pferd, Deinem Hund, Deiner Katze zusammen zu lösen. Dein Tier in eine wohltuende und heilende Entspannung versetzen.
Was kostet eine osteopathische Behandlung?
Bei einer osteopathischen Behandlung rechnet Dein Osteopath mehrere Posten zusammen.
- Anfahrt zum Stall, wenn es sich um ein Pferd handelt.
- Hausbesuchsgebühr, wenn ein Stall angefahren wird.
- Allgemeine Untersuchung.
- manuelle Therapie
- zusätzliche Leistungen bei hoher Expertise oder hohem Zeitaufwand